Geht es dir schlecht? Hältst du dich für wertlos? Zweifelst du an deinen Fähigkeiten? Hast du Angst davor, Beziehungen einzugehen? Denkst du, dass du deine Ziele nie erreichen wirst? Behältst du deine Ängste für dich?

Wieso hältst du dich für wertlos? Wieso zweifelst du an deinen Fähigkeiten?

Die Erfahrungen aus meiner Praxis zeigen, dass ein negatives Selbstbild oft aus Erlebnissen aus der Kindheit und Jugend herrühren. Der Satz eines Lehrers („Ihr seid eine furchtbare Klasse. Ihr seid einfach zu schlecht und ihr werdet es nie zu etwas bringen.“), die vielleicht gar nicht böse gemeinte Bemerkung der Oma („Wir essen eben gern / Wir sind eben unsportlich. Das ist einfach so.“) wirken oft sehr lange im Betroffenen nach und verdichten sich zu inneren Überzeugungen und einem negativen Selbstbild.

Vermeidung von neuen Erfahrungen und sozialen Kontakten

Der Umstand, dass die Betroffenen mit niemandem darüber sprechen und diese Urteile oft nie hinterfragen, lässt die Belastung immer größer werden.

Dinge werden erst gar nicht ausprobiert aus Angst vor einem negativen Ergebnis.

So bewirbt man sich erst gar nicht um seinen Traumjob oder die bessere Position. Man bittet den Chef nicht um eine Gehaltserhöhung. Man geht nicht zu einem Date aus Angst vor Ablehnung. Man vermeidet, neue Leute zu treffen oder Wünsche zu äußern.

Dadurch bleiben wichtige neue Impulse und Erfahrungen aus, um die man andere vermeintlich glückliche Leute beneidet.

Immer wiederkehrende negative Gedanken

Grund dafür sind deine immer wiederkehrenden Gedanken.

Deine täglichen Denkabläufe sind gut eingespielt und finden immer wieder gute Gründe, wieso nur die Anderen glücklich sind und bei dir alles schiefläuft. Dein Denken bewegt sich immer in den gleichen Bahnen, da es vom Unterbewusstsein mit abgespeicherten Erfahrungen, Überzeugungen und Glaubenssätzen versorgt wird.

Leider kann die Grundlage deiner Denkabläufe zum Beispiel auch der Satz deines Lehrers sein: „Ihr seid einfach zu schlecht /ihr werdet es nie zu etwas bringen.“ oder der Satz deiner Oma: „Wir essen eben gern / Wir sind eben unsportlich. Das ist einfach so.“

Leider bleiben solche in der Kindheit/Jugend gehörten Sätze oft sehr gut im Gedächtnis und werden dadurch ungeprüft von unserem Unterbewusstsein übernommen.

Unsere Gedanken sind mächtig und können unser Leben verändern

In der Hypnose arbeiten wir mit dem Unterbewusstsein und allem was sich darin angesammelt hat. Wir können den Ursprung von negativen Erfahrungen und limitierenden Glaubenssätzen untersuchen und kritisch hinterfragen. Dadurch verändern wir unsere Perspektive. Die Sichtweise und unsere Gedanken verändern sich und dies hat zur Folge, dass auch andere Handlungen plötzlich möglich sind.

Wenn wir diese Handlungen auch noch umsetzen, können wir so unser Leben verändern und unsere Ziele verfolgen.

„Ob du glaubst du schaffst es, oder du schaffst es nicht – du wirst in jedem Fall Recht behalten.“ (Henry Ford)

Du hast noch Fragen zur Hypnose? Einfach anrufen oder eine Mail schicken.

Bis dahin viele Grüße!

Andrea Rauer

Heilpraktikerin für Psychotherapie und zertifizierte Hypnosetherapeutin in Darmstadt